
Der Literatenkiez lebt
Das Lesen eins Buches ist meist ein einsames Vergnügen, doch das Gespräch über das Gelesene nur mit anderen möglich. Im Literatursalon am Kollwitzplatz wird seit 2004 über das Geschriebene gesprochen.
Das Lesen eins Buches ist meist ein einsames Vergnügen, doch das Gespräch über das Gelesene nur mit anderen möglich. Im Literatursalon am Kollwitzplatz wird seit 2004 über das Geschriebene gesprochen.
Ständig heißt es überall, in Prenzlauer Berg sei nichts mehr los. Wir meinen: Ein Jahr Kulturberichterstattung der Prenzlauer Berg Nachrichten beweist das glatte Gegenteil. Jeder kennt die Leier: Wie schlimm
Zündholzschachtelgeister und Breitohrclowns geben sich in diesen Tagen ein Stelldichein auf der Schaubuden-Bühne. Und im Mauerpark wird es ganz, ganz schauerlich. Als Felix Klee – der Sohn des berühmten Malers und
Wie tanzt man Schubladen? Was heißt „to pigeonhole someone“ auf Deutsch? Und wer ist Johan von Riepenbreuch? Fragen über Fragen. Die Antworten stehen in unseren Kulturtipps. Für tanzbegeisterte Menschen mit
New York oder Westerland? Wem zum Herbstbeginn der Sinn nach einem Ortswechsel steht, der sollte unsere Kulturtipps lesen. Wer bei „Westerland“, „Teenagerliebe“ und „Claudia hat ’nen Schäferhund“ feuchte Augen bekommt,
Seit Januar 2011 wurde die Stadtteilbibliothek am Wasserturm renoviert, am gestrigen Donnerstag war sie erstmals wieder geöffnet. Was hat die Modernisierung gebracht? Ein Testbericht. Nun ist sie also wieder geöffnet,
Astrid Rosenfeld findet es selbst etwas erstaunlich, dass ihr Debütroman „Adams Erbe“ es jetzt auf die Longlist zum Deutschen Buchpreis schaffte. Mit uns sprach sie über diesen spektakulären Erfolg. Edward
In Simon Urbans Debütroman „Plan D“ ermitteln zwei Kommissare in einem Kiez namens Prenzlauer Berg, in dem es auch 2011 noch eine Mauer gibt. Mit überraschenden Ergebnissen. Mal angenommen, die
Der Alexander Verlag hat eine Höredition mit bislang unzugänglichen Originaltönen des Dramatikers herausgebracht. Kommenden Samstag werden sie als Klanginstallation im „Kleinen Wasserspeicher“ zu hören sein. 36 Stunden O-Töne von Heiner
Anlässlich seines Todestages erinnert eine öffentliche Tagung im Brecht-Haus am 11. und 12. Mai an den Journalisten und Schriftsteller Klaus Schlesinger. Manche würde ihn heute womöglich einen Unterschichtler nennen: Klaus
Die Künstlerin wird dort am 12. Mai aus einer Autobiografie vorlesen. „Fläzig und arrogant“ trete sie auf, diese Cornelia Schleime – das fand zumindest der Informant, der sie in einem Bericht
Fiktive Adresse, realistisches Erzählen: Hans Falladas später Roman „Jeder stirbt für sich allein“ bietet politisch-moralische Heimatkunde. Der Aufbau-Verlag hat ihn zum ersten Mal in der Urfassung herausgebracht. Eine Hausnummer 55