Zwischen Kunst und Kommerz
Seit fünfzehn Jahren wird hier urbane Kunst verkauft: Der „Supalife Kiosk“ hält im Helmholtzkiez die Stellung. Etliche Hausfassaden unsaniert, das Kopfsteinpflaster holprig und über allem ein Hauch Kohlenstaub: Vor zwanzig
Seit fünfzehn Jahren wird hier urbane Kunst verkauft: Der „Supalife Kiosk“ hält im Helmholtzkiez die Stellung. Etliche Hausfassaden unsaniert, das Kopfsteinpflaster holprig und über allem ein Hauch Kohlenstaub: Vor zwanzig
In der Malmöer Straße erinnert neuerdings ein großes Wandbild an zwei ermordete Aktivistinnen aus Lateinamerika: Berta Cáceres und Marielle Franco. Genau an der Stelle, an der die Dänenstraße einen Knick
Mehr legale Flächen für Graffiti wollten unsere Bezirkspolitiker erreichen, zum Beispiel im Mauerpark. Doch das Bezirksamt sagt: Jein. Sie ist gewissermaßen eine Grauzone in Farbe – die Mauer auf dem Hügel
UPDATE: Mit dem Zwischenbericht zum Vorstoß der BVV-Linken, Graffitiflächen zu legalisieren, sind die Initiatoren unzufrieden. Die Idee aber findet die Community gut. Im Mai waren wir mit einem Sprayer im
„Drücken musste“: Heinrich Zille gilt als Hinterhof-Zeichner der Arbeiter. Seine Zeichnungen – in abgewandelter Form – zieren nun ein Haus im Kollwitzkiez. In unserer Reihe fragen wir: Was soll das? Zwei Künstler